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10.09.2015

Kein Training zweiter Klasse

ARAG versichert Flüchtlinge beim Vereinssport

Bereits seit Monaten zeigen die deutschen Sportvereine großes Engagement bei der Integration von Flüchtlingen. Die Vereine laden Flüchtlinge ein, mitzutrainieren, an Wettkämpfen teilzunehmen oder einfach am Vereinsleben teilzuhaben. Allerdings waren sie dabei in der Regel als Nicht-Mitglieder nicht versichert bzw. die Versicherungsfragen ungeklärt. In letzter Konsequenz hätten die damit verbundenen offenen Fragen auch zu erheblichen finanziellen Belastungen für die Vereine führen können. Die ARAG als Europas größter Sportversicherer übernimmt diesen Versicherungsschutz seit dem Jahreswechsel 2014/2015.

„Sport verbindet über alle Kulturgrenzen hinweg und ist daher das ideale Integrationsmittel für Flüchtlinge. Es ist deshalb ein klares Gebot unserer Verantwortung als Familienunternehmen nicht zu warten, bis sich die ersten Flüchtlinge beim Sport verletzen“, beschreibt Christian Vogée, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG, die Ausgangslage. „Wenn es hier zu ersten Kostendiskussionen kommt, besteht die Gefahr, dass diese sehr wertvolle Initiative der Vereine unter Umständen abgewürgt wird. Deshalb unterstützt die ARAG schnell und unkompliziert den Wunsch der Landessportbünde nach einer adäquaten Absicherung“.

In Kooperation mit der Firma Himmelseher versichert die ARAG die Vereinssportler in 13 Bundesländern über 15 der bundesweit 20 Landessportbünde. Voraussetzung dafür ist die Vereinsmitgliedschaft, über die ebenfalls der Beitrag für die Sportversicherung bezahlt wird. Flüchtlinge, die auf Einladung des Vereins aktiv werden, haben diesen Schutz grundsätzlich nicht. Durch die ARAG bekommen die Flüchtlinge nun einen Versicherungsschutz in vollem Umfang in der Unfall-, Haftpflicht-, Kranken-, und Rechtsschutzversicherung. Dabei variiert die Höhe der Versicherungsleistungen je nach Landessportbund. Die Teilnehmer sind auch als Zuschauer und Begleiter versichert. Ebenso erstreckt sich der Versicherungsschutz auf alle Vereinsveranstaltungen außerhalb des eigentlichen Sportbetriebes.

„Durch dieses Versicherungspaket können sich die Vereine nun voll auf ihr wichtiges Engagement für Flüchtlinge konzentrieren, ohne sich über finanzielle Risiken Gedanken zu machen. Das übernimmt die ARAG nun für sie. Schließlich sind Flüchtlinge keine Sportler zweiter Klasse“, bringt Christian Vogée die Leistungen auf den Punkt.

 

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