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ARAG Konzern bleibt im Jahr 2022 weiter auf robustem Wachstumskurs
  • ARAG Konzern zeigt im Geschäftsjahr 2022 erneut starkes Wachstum von 9 Prozent
  • Internationales Versicherungsgeschäft steigt um 10 Prozent, das deutsche um 8,2 Prozent
  • ARAG gewinnt auch in 2022 in Deutschland mehr als 90.000 neue Kunden
  • ARAG Kranken mit 12,7 Prozent Wachstum umsatzstärkstes deutsches Segment
  • Versicherungstechnische Ergebnis um 35,5 Prozent gesteigert
  • Sehr erfolgreicher Start ins laufende Geschäftsjahr 2023
 

Der ARAG Konzern steigerte in 2022 seine Bruttobeitragseinnahmen erneut um 9 Prozent, mit 182 Millionen € auf gut 2,2 Milliarden €. Die Gesamtleistung des Konzerns – inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften – lag über 2,2 Milliarden €. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde weiter stark ausgebaut und stieg um 35,5 Prozent auf knapp 158 Millionen €. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag bei 97,3 Millionen €. „Wir treffen den Bedarf unserer Kundinnen und Kunden. Das gelingt nicht nur punktuell, sondern gilt für das gesamte Unternehmen mit allen Segmenten. Die ARAG wächst dynamisch, verbessert gleichzeitig ihre Erträge und nutzt die Gewinne für Investitionen in Personal und Technologie sowie zur Stärkung der Solvenz“, erläuterte Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns.

Auch im Jahr 2022baute der ARAG Konzern seine Geschäfte weiter aus. Auf dem deutschen Markt hielt die starke Nachfrage nach Rechtsschutz- und Krankenversicherungen unvermindert an. Die Beitragseinnahmen stiegen um 8,2 Prozent auf rund 1,3 Milliarden €. Die internationalen ARAG Einheiten lieferten 10 Prozent mehr Einnahmen und steigerten ihre Beiträge auf 907,2 Millionen €. Ende 2022 hatte der ARAG Konzern insgesamt rund 12 Millionen Policen in seinem Bestand. Die Combined Ratio des Konzerns verbesserte sich auf 86,7 Prozent nach 89,2 Prozent in 2021. Die Schadenaufwendungen stiegen auf 1,09 Milliarden € gegenüber 1,03 Milliarden € im Vorjahr. Trotz starkem Beitragswachstum sank die Konzern-Schadenquote von 51,7 Prozent auf 50,2 Prozent. Die Kostenquote sank ebenfalls, von 37,5 Prozent auf 36,5 Prozent. Durch die Entwicklung der Finanzmärkte in 2022 liegt das Kapitalanlageergebnis mit 52 Millionen € klar niedriger im Vorjahr (80,3 Millionen €). Der Konzern kompensierte diesen Rückgang jedoch durch seine sehr guten technischen Ergebnisse: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 97,2 Millionen € und damit 12,2 Prozent über dem Vorjahreswert (86,7 Millionen €).

Das weiterhin hohe Beitragsplus ist vor allem auf das starke Rechtsschutzsegment – die größte Einheit im Konzern – zurückzuführen. Dieses legte im deutschen Markt mit 5,9 Prozent zu und im internationalen Geschäft mit 7,5 Prozent. Das Krankenversicherungssegment lieferte mit 12,7 Prozent erneut einen starken Wachstumsimpuls und ist nun das größte ARAG Geschäftsfeld im deutschen Markt. Das Kompositsegment erzielte ebenfalls ein deutliches Beitragsplus von 12,2 Prozent.

 

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Hier finden Sie in Kürze unseren Bericht über die Bilanzpressekonferenz aus unserem Konzernmagazin.